
Workshop zum Gesetzesentwurf der EU zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht
Die genauen Umstände, unter denen Produkte entstehen und ihren Weg zu den verarbeitenden Unternehmen und Verbraucher:innen finden, sind in komplexen Supply Chains oft nur sehr schwer oder gar nicht nachvollziehbar. Die Richtlinie zur Sorgfaltspflicht fordert Nachweise von Unternehmen, dass bei ihren Geschäftstätigkeiten (inkl. denen ihrer Partner:innen auf allen vorgelagerten Stufen der Supply Chain) keine Menschenrechtsverletzungen auftreten, und dass damit verbundene Umweltaspekte berücksichtigt werden. Im Hinblick auf diese geforderten Nachweispflichten, sowie die nachfrageseitig geforderte Rückverfolgbarkeit von Waren und Produktionsschritten, ergeben sich für beteiligte Unternehmen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang kann der Einsatz von Technologien wie der Blockchain-Technologie Chancen aufweisen, die Unternehmen in ihrer Sorgfaltspflicht unterstützen.
Der Workshop bietet Informationen zur Unterstützung bei der Erfüllung der kommenden Anforderungen:
- Was sind Schlüsselanforderungen des Richtlinienentwurfs zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht?
- Wie kann die Blockchain Technologie bei der Erfüllung der Nachweispflichten unterstützen?
Der Workshop bietet Raum für Diskussion, um der Frage nachzugehen, welche Unsicherheiten im Rahmen der Anforderungen des Gesetzes aus Unternehmenssicht bestehen?
Datum: Mitte März 2023
Uhrzeit: 9 Uhr
Dauer: ein Vormittag (ca. 2,5 -3 h): INPUT und FOKUSGRUPPE:
Zielgruppe: KMUs aller Branchen, die (indirekt) vom Lieferkettengesetz betroffen sind/sein können.
Veranstaltungsort: Wien (WU) und NÖ: St. Pölten, Krems, Wr. Neustadt, Tulln, Amstetten, Wieselburg
Kostenbeitrag: Kostenfrei
Anmeldeschluss: 28. 02. 2023
Weitere Infos und Anmeldung auf der Event-Website.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an office@abc-research.at